1. |
Frei
04:44
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dreh die zeit zurück
ich schließ' die augen,
vergesse nichts
jahre weit außer sicht
erinner dich
tage zäh wie blei
kummer weicht wut
nur die angst
bleibt bestehen,
sickert tief
in die erinnerung
nur einen schritt zu weit,
warten die augen
kalt und streng
bis heute nicht vergessen
niemals vergessen
nur verdrängt
ein leben lang
gelernt und euch verdammt
gehofft, gekämpft, verloren
durch zweifel neu geboren
um eurer hölle zu enfliehen
was wollt ihr mir noch nehmen
nur eure leere bleibt bestehen
ich bleibe nicht allein zurück,
in eurer kranken dunkelheit
schmerz vergeht, zeit verstreicht
ihr seid immer noch nicht frei
niemals frei
durch zweifel neu geboren
für die erlösung aus der dunkelheit
um eurer hölle zu entfliehen
die zeit verstreicht die welt verändert sich
immer dann wenn die verweiflung am stärksten ist
ich bleibe nicht allein zurück,
in eurer dunkelheit
schmerz vergeht, zeit verstreicht
doch ihr seid immer noch nicht frei
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2. |
Irrweg
04:06
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lauf
schau nicht zurück
du kennst den weg doch siehst ihn nicht
lauf geschwind
du bist gefangen im labyrinth
lauf
entflieh der zeit
du kennst den ort doch nichts ist gleich
lauf
die jagd beginnt
für immer tief im labyrinth
Der Wahnsinn versetzt die Welt
in schmerz verstellt
die schatten schwarz
verfolgen dich
renn immer weiter ins weiße licht
die augen starr
der kopf voran
die stimmen flüstern aus jeder wand
nur ein moment
das ziel in sicht
ein klarer blick, der viel verspricht
du rennst und schreist
längst ausgebrannt
die augen starr
der kopf voran
das ziel so nah
doch exitus bleibt unvermeidbar
unerreichbar
ein augenblick
das ziel so nah
der exitus bleibt unvermeidbar
unerreichbar
vorangetrieben, versetzt, verloren
die letzte tür bleibt dir verborgen
die tunnel alt
geschaffen im schmerz
besser tod als innerlich leer
was ist schmerz
heile welt
was ist schmerz
fick die welt
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3. |
Stimmen aus Taiji
04:15
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flucht nach vorn im kalten meer
kein zurück durch stahl und lärm
ohne ausweg
eingepfercht
weißer sand
rotes meer
tausende schreien
am abgrund menschlichkeit
kaltherzig
und jeder stirbt allein
flucht nach vorn im kalten meer
kein zurück durch stahl und lärm
ohne ausweg
eingepfercht
schwarzer sand
rotes meer
diser pfad endet in dunkelheit
kaltherzigkeit im kollektiv
keine gnade
keine gerechtigkeit
kraftlos
herzlos
hilflos
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4. |
Nichts.
03:40
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die stille erstickt den leblosen Schrei
der letzte Kampf ist vorbei
die dunkelheit greift nach meinem verstand
in stille erstickt mein letzter schrei
ich versinke in dunkelheit
der kampf ist vorbei
kein lächeln, kein atmen und keine zeit
in stille erstickt mein letzter schrei
nichts hält mich fest
stille erstickt meinen schrei
das rauschen der stimmen zieht an mir vorbei
ich versinke in dunkelheit
der letzte kampf ist lange vorbei
der kopf unter wasser
die arme nach vorn
bis zur erschöpfung
gegen den strom
die lunge voll wasser
die hände verkrampft
schwarz sind die Wellen
dunkel die nacht
nichts hält mich fest
wie weit reicht meine kraft
die welt zerspringt in stücke
die augen schließen sich
die wellen ziehen weiter
am ende bleibt nichts
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